D'ancyre
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Neulich in der Werkstatt, als ich mein Auto für den Reifenwechsel abgegeben habe, ist mir etwas aufgefallen. Auf dem Tresen standen drei neue Dufttester – ohne typische “For Him” oder “For Her” Labels. Einfach klare Flakons, neutrale Farben. Der Mechaniker meinte nur: „Die gehen weg wie warme Semmeln.“ Und ehrlich gesagt, ich musste schmunzeln, weil das genau den Nerv unserer Zeit trifft.
Ich habe in den letzten Monaten oft darüber nachgedacht, warum dieser Trend so schnell Fahrt aufnimmt. Vielleicht, weil wir alle irgendwie genug haben von diesen klassischen, klischeehaften Duftschubladen. Blumig für Frauen, holzig für Männer – na ja, mal ganz ehrlich, das fühlt sich inzwischen ziemlich überholt an.
Was ich beobachte: Menschen suchen nach Düften, die Persönlichkeit unterstreichen, nicht Geschlecht. Und das gilt nicht mehr nur für Parfüms, sondern für Raumdüfte, Diffusoren und sogar Auto-Parfums.
| Kriterium | Details |
|---|---|
| Duftnoten | Frisch, erdig, amber-basiert, zitrisch – aber nicht eindeutig maskulin/feminin |
| Design | Minimalistisch, klare Linien, zurückhaltende Farben |
| Nutzererlebnis | Gefühl von Freiheit, Persönlichkeit, Balance |
Übrigens, der Einfluss dieses Trends ist größer, als man denkt. Einige Marken haben bereits komplette Produktlinien umgestellt. Besonders im Premium-Segment gibt es einen deutlichen Shift hin zu neutralen Duftprofilen. Ich habe erlebt, wie Kund:innen im Laden länger verweilen, mehr testen, weil sie sich nicht mehr “entscheiden müssen”.
“Genderlos” heißt nicht “geruchslos” – im Gegenteil, es bedeutet mutige, harmonische Kompositionen.
Erstmal wahrnehmen, welche Düfte dich wirklich ansprechen – ohne Labeldruck. Manchmal überrascht man sich selbst.
Im Auto oder Zuhause kleine Tester verwenden. Ein diffuser kann einen Raum völlig neu fühlen lassen.
Notiere dir, welche Noten dich beruhigen, welche dich aktivieren. Klingt banal, ist aber hilfreich.
Langsam starten: Ein genderless Duft für den Flur, einer fürs Auto – und beobachten, wie deine Stimmung reagiert.
Genderless Düfte sind keine Marketing-Laune, sondern ein gesellschaftlicher Shift.
Auto- und Home-Fragrances profitieren besonders, weil dort Neutralität als angenehm empfunden wird.
Ja – sie setzen auf ausgewogene Duftprofile, die nicht in alte Stereotypen fallen. Jeder findet darin etwas Eigenes.
Im Auto wollen viele etwas Frisches, Klärendes, aber nicht zu Intensives. Genderless Düfte balancieren das gut.
Zitrus, Amber, Sandelholz, Bergamotte, Oud-light, mineralische Noten, aber immer harmonisch gemischt.
Definitiv. Viele Marken bieten sanfte Diffusoren, die weder zu süß noch zu herb wirken.
Kommt auf Basis und Intensität an – meistens 4 bis 10 Wochen bei Diffusoren.
Ich empfehle leichte Amber- oder Zitruskompositionen, die auch bei längeren Fahrten nicht ermüden.
Wenn ich ehrlich bin, fühle ich mich mit genderless Düften manchmal freier – weil ich einfach nach meinem Empfinden gehe, nicht nach der Duftabteilung. Wenn du Lust hast, diesen Trend selbst auszuprobieren, schau in unseren Dancyre-Katalog oder teste ein paar neue Duftlinien. Vielleicht findest du genauso wie ich einen Duft, der “einfach du” ist… ganz ohne Schubladen.