D'ancyre
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Neulich in der Werkstatt – eigentlich wollte ich nur kurz reinschauen, ob alles für die Sicherheitsunterweisung bereitsteht. Stattdessen blieb ich an einem dieser kleinen Diffusoren hängen, die jemand auf den Pausenraum-Tisch gestellt hatte. Ein Hauch von Lavendel lag in der Luft. Und ich weiß nicht, wie es dir geht, aber manchmal merkt man erst in solchen Mini-Momenten, wie sehr der Körper eigentlich auf Durchzug geschaltet hat. Dieses „Oh, ich atme ja doch noch ruhig“-Gefühl kennst du vielleicht. Genau da hat die Sache mit der Aromatherapie bei mir wieder Klick gemacht.
Ehrlich gesagt hätte ich vor ein paar Jahren nie gedacht, dass Aromatherapie im Bereich Arbeitsschutz oder generell im professionellen Umfeld überhaupt Thema wird. Doch inzwischen sehe ich immer häufiger Teams, die nach Schichten oder intensiven Besprechungen bewusst zu ätherischen Ölen greifen. Nicht als esoterische Spielerei, sondern als ergänzendes Stressmanagement-Tool.
Ich habe erlebt, wie gerade Personen mit hoher Verantwortung – Sicherheitsbeauftragte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsräte – irgendwann merken: „Ich kümmere mich um alle, aber wer kümmert sich eigentlich um meine mentale Balance?“ Genau da kommen Düfte ins Spiel. Nicht als Lösung für alles, aber als einfacher, niedriger Schwellenwert, der hilft, den Kopf mal kurz zu sortieren.
| Kriterium | Details |
|---|---|
| Sicherheitsrelevanz | Reduziert Stress, verbessert Konzentration, unterstützt Erholungsfähigkeit. |
| Anwendungsort | Zuhause optimal; in Büros nur wenn alle einverstanden sind. |
| Aufwand | Minimal – wenige Tropfen Öl genügen. |
Mir ist in den letzten Monaten aufgefallen, dass manche Düfte fast schon wie kleine mentale Schalter funktionieren. Nicht bei jedem gleich, klar. Aber bestimmte Klassiker scheinen bei vielen Menschen ähnliche Effekte zu haben. Ich fasse mal zusammen, was sich in der Praxis bewährt hat und was mir selbst auch hilft, wenn ich nach einem langen Tag die Schutzbrille ausziehe und erstmal runterkommen muss.
Hier ein kleiner Überblick – locker, aber fachlich fundiert:
„Dufterholung ist kein Luxus – sie ist ein emotionales Werkzeug, das man leicht unterschätzt.“
Deinen persönlichen Stressmarker beobachten: Wann genau bist du mental überladen? Wenn du das weißt, kannst du Düfte gezielt einsetzen.
Drei bis fünf Öle testen: Ich empfehle Lavendel, Bergamotte, Eukalyptus, Rosmarin und Sandelholz für den Start. Kurz reinriechen, Wirkung abwarten.
Diffusor-Zone zu Hause einrichten: Ein kleiner Bereich reicht. Ich habe ehrlich gesagt nur einen Beistelltisch genutzt.
10-Minuten-Regel einführen: Zehn Minuten Duft, kein Handy, kein Laptop – einfach sitzen oder stehen. Klingt simpel, wirkt aber erstaunlich stark.
Arbeitsalltag reflektieren: Welche Situationen erschöpfen dich? Manche Düfte wirken bei emotionaler Erschöpfung anders als bei mentaler Überlastung.
Aromatherapie ersetzt kein professionelles Stressmanagement, aber ergänzt es hervorragend.
Viele Fachkräfte im Arbeitsschutz profitieren davon, weil sie selbst selten echte Pausen finden.
Düfte können helfen, nach anspruchsvollen Arbeitssicherheitsaufgaben schneller in den Feierabend zu gleiten.
Nur wenn alle einverstanden sind. Manche reagieren sensibel auf Düfte.
Lavendel und Sandelholz sind ideal, manchmal auch Bergamotte.
Beides. Duftmoleküle wirken neurologisch – aber das subjektive Erleben spielt auch eine Rolle.
Meist reichen 3–5 Tropfen, je nach Raumgröße.
Ja, besonders Eukalyptus und Rosmarin können den Kopf „lüften“.
Ja – solange hochwertige Öle genutzt und Allergien berücksichtigt werden.
Wenn ich eins gelernt habe, dann das: Stress lässt sich nicht einfach wegorganisieren – weder im Arbeitsschutz noch im Alltag. Aber kleine Rituale wie Aromatherapie machen den Unterschied zwischen „noch ein Tag geschafft“ und „ich kann wieder frei durchatmen“. Wenn du Lust hast, tiefer einzusteigen, wirf doch einen Blick in unseren Dancyre-Newsletter oder lade dir den kleinen Relax-Katalog herunter. Manchmal reicht ein neuer Duft, um den Kopf ein Stück leichter zu machen.